Dem Leben

Und wir alle dienen dem Leben selbst.

Manchmal kann ich es in mir und um mich spüren, in der Meditation, beim Arbeiten mit dir, in der Natur, beim Lieben, in den Momenten, in denen ich von der Vorstellung loslassen kann, es ginge um mich, oder um dich, wenn du und ich du und ich sein können und zum wir werden, wenn das wir viel mehr ist, als alles, was wir uns vorstellen können. Dann kann ich spüren, dass meine Erfahrungen sich in etwas fügen, nenn es Leben oder Liebe oder Sein. Wie ein Farbtupfer auf einem sich ständig wandelnden Bild, manchmal weiß, manchmal schwarz, manchmal eine Farbe, die es noch nicht gibt.

Das nimmt mir nicht, meinen Weg im Leben zu gehen und dir nicht, deinen zu gehen. Es nimmt mir nicht meinen Schmerz oder meine Freude und doch ist es gut, mich daran zu erinnern und damit Abstand zu nehmen und meinen Farbtupfer als Bereicherung des ganzen Bildes zu sehen.

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