Respekt für Kanzlerin Angela Merkel. Ich habe großen Respekt für ihr Wirken. Auch wenn ich das Zusammenleben auf der Erde insgesamt anders organisieren würde und Frau Merkel das gewinnorientierte System unterstützt, habe ich das Gefühl, dass sie mit Klarheit, Kraft und Anstand Deutschland in ihrer Amtszeit geführt hat. Wenn man die systemrelevanten Zahlen nimmt, ging es Deutschland nie besser. Dafür steht Frau Merkels Arbeit. Das es trotzdem ein Gefühl der Unsicherheit gibt, dass sich in rechtspopulistischen Tendenzen wiederfindet, hat ganz sicher über ihr Wirken hinausgehende Gründe.
Die Gesellschaft ist im Wandel und dafür braucht es neue Sichten, neue Herangehensweisen, neue Ordnungen, die das Leben auf der Erde im Ganzen sehen, die hierarchische Strukturen auflösen und die Menschen in ihre Kraft und Kreativität entlassen. Ob das die Politiker nach Merkel einrichten können? Da habe ich meine Zweifel. Ihr bewusster Abgang lässt auf jeden Fall Bewegung zu.
Ich verbinde mit "Mutti" Merkel ein Gefühl von Sicherheit, Kraft und Konstanz. Ich finde, dass sie ihre Verantwortung gelebt hat und eine große Führerin im positiven Sinne ist.
Es ist Zeit, dass jeder in seine Verantwortung geht, sich für das Wohl aller und allem einzusetzen. Sich auf die Politik oder "die Merkel" zu verlassen und zu schimpfen, funktioniert nicht mehr.
Mein Lieblingsfußballclub hat das Motto "#nurzusammen" und genau darum wird es gehen.
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